Ein Gedanke zum Star Wars Battlefront-Trailer und “Why Mario is more Immersive than Call of Duty”

Gerade die Diskussion um das neue Star Wars Battlefront ließ mich wieder an dieses Video von Previously Recorded denken. Was lässt uns tiefer in eine Spielewelt eintauchen? Bestmögliche Grafik und Realismus, oder Simplizität und Direktheit?

Persönlich finde ich eine realistische Grafik natürlich auch super und wenn Battlefront tatsächlich so aussieht, wie es der Trailer und die Entwickler versprechen, dann bin ich gerne dabei. Aber auf den Trend, immer mehr unnütze Gimmicks einzubauen, wie “Drücke Knopf B um die letzte Ehre zu erweisen” und ähnliches kann ich gerne verzichten. Ich brauche auch nicht für jedes Tür öffnen und Looten von Kisten eine Animation, damit ich weiß was los ist. Im Gegenteil, es holt mich noch eher aus der Welt heraus, weil ich warten muss und eventuell genervt bin, wenn ich besagt Animation zum 20. mal über mich ergehen lassen muss.

Entwickler sollten wirklich ein bisschen umdenken und innehalten, was dieses Problem angeht. Unser Gehirn ist gut genug, um solche Sprünge richtig einzuordnen. Sonst wäre der Schnitt im Film undenkbar und Comics würden nicht funktionieren. Es ist schließlich der Raum zwischen zwei Panels, in dem die “Magie” stattfindet! (Thank you, Scott McCloud!)

Natürlich hätte ich gerne die Grafik, die mir im aktuellen Trailer zum neuen Star Wars-Spiel versprochen wird. Doch wie lange achte ich wirklich darauf, wenn ich “im Tunnel” bin?

Danke an @VogelbergerSr, der mich auf ein paar dieser Gedanken gebracht hat!

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