Kategorie-Archiv: Kino

Star Wars Episode 7 Cast nun offiziell bestätigt

star-wars-episode-7-cast-announce

29. April, Pinewood Studios UK: Drehbuchautor/Regisseur/Produzent J.J. Abrams (oben Mitte) und die Schauspieler bei der Leseprobe zu Star Wars: Episode VII mit Harrison Ford, Daisy Ridley, Carrie Fisher, Peter Mayhew, Produzent Bryan Burk, Lucasfilm Präsidentin und Produzentin Kathleen Kennedy, Domhnall Gleeson, Anthony Daniels, Mark Hamill, Andy Serkis, Oscar Isaac, John Boyega, Adam Driver und Drehbuchautor Lawrence Kasdan (im Uhrzeigersinn von rechts). Copyright und Photo Credit: David James. Lucasfilm Ltd. & TM. All Rights Reserved.

Das ging schnell! Heute Mittag hab ich noch darüber spekuliert, wer im neuen Star Wars-Film vor der Kamera stehen wird und jetzt gibt es auch schon die offizielle Meldung. Die großen Drei, sowie Peter Mayhew (Chewbacca), Anthony Daniels & Kenny Baker (C3PO & R2D2) sind allesamt mit von der Partie. Dazu wird die Truppe mit einigen äußerst interessanten Leuten ergänzt, hier die Originalmeldung von starwars.com:

The Star Wars team is thrilled to announce the cast of Star Wars: Episode VII.

Actors John Boyega, Daisy Ridley, Adam Driver, Oscar Isaac, Andy Serkis, Domhnall Gleeson, and Max von Sydow will join the original stars of the saga, Harrison Ford, Carrie Fisher, Mark Hamill, Anthony Daniels, Peter Mayhew, and Kenny Baker in the new film.

Director J.J. Abrams says, “We are so excited to finally share the cast of Star Wars: Episode VII. It is both thrilling and surreal to watch the beloved original cast and these brilliant new performers come together to bring this world to life, once again. We start shooting in a couple of weeks, and everyone is doing their best to make the fans proud.”

Star Wars: Episode VII is being directed by J.J. Abrams from a screenplay by Lawrence Kasdan and Abrams. Kathleen Kennedy, J.J. Abrams, and Bryan Burk are producing, and John Williams returns as the composer. The movie opens worldwide on December 18, 2015.

Was meint ihr dazu? Ich bin gerade äußerst erfreut und aufgeregt – es geht endlich wieder los! Bei uns sogar schon am 17. Dezember 2015.

Grand Budapest Hotel – Special Effects

Regelmäßige Leser meines Blogs wissen, dass ich ein kleiner SFX-Nerd bin. Ich liebe Making Ofs zu Filmproduktionen und manchmal können diese sogar interessanter sein als der eigentliche Film. Auch zu Wes Andersons aktuellstem Meisterwerk Grand Budapest Hotel ist jetzt ein SFX-Video auf Youtube veröffentlicht worden. Und wieder mal sieht man, dass mehr getrickst wurde, als man eigentlich gedacht hätte.

Veroeffentlicht am 29. Apr.2014 um 18:07 von |Kategorien: Kino.

Harold Ramis ist tot

hrDer Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor Harold Ramis ist heute im Alter von 69 Jahren in Folge einer Autoimmunerkrankung gestorben. Es dürfte wenige Menschen in meinem Alter geben, die ohne Ghostbusters groß geworden sind. Auch die Komödie Und täglich grüßt das Murmeltier mit Bill Murray in der Hauptrolle dürfte fast jeder kennen. Die Aussage “Print is dead” von seiner Figur Dr. Egon Spengler ist so wahr wie nie. Und mir fällt gerade auf, dass ich schon viel zu lange nicht mehr Ghostbusters geschaut habe.

 

Veroeffentlicht am 24. Feb.2014 um 20:42 von |Kategorien: Kino.

The Wolf of Wall Street und 12 Years a Slave

Mit The Wolf of Wall Street von Martin Scorsese und 12 Years a Slave von Steve McQueen sind bis jetzt zwei richtige Bretter im jungen Kinojahr 2014 gestartet. Die beiden Streifen lassen sich zwar kaum vergleichen, trotzdem denke ich aber, dass Wolf um eine Nasenlänge voraus ist. Scorsese hat mit seinem neuesten Film eine grandiose Metapher auf Drogen, Gier und das Animalische in uns allen geschaffen. Selten fand ich einen Kinofilm gleichzeitig so lustig und trotzdem so erschreckend ernst ist, dass einem zwischendurch das Lachen im Halse stecken bleibt. Für viele geistige Tiefflieger mag Belfort nun ein neuer Superheld sein, doch für mich zeigt Scorsese deutlich, dass der Börsenwolf kein Held ist. Der Exzess wird solange in bunten Bildern zelebriert, bis man genug davon hat. Eine Routine an Ausnahmesituation sozusagen. Und genau wie uns als Betrachter die endlosen Party-Szenen irgendwann zum Halse heraushängen, wirken auch die Drogen für Jordan Belfort und seine Börsen-Ganoven irgendwann nicht mehr wie zu Beginn. Ein ziemlich perfekter Film in meinen Augen. Und ich bin kein großer Scorsese-Verehrer. DiCaprio kann sich meinetwegen seinen Oscar abholen, über die Jahre gesehen hat er ihn auf alle Fälle verdient. Seine inoffizielle “Multimillionär-Trilogie” (Django Unchained, The Great Gatsby und The Wolf of Wall Street) hat mich alles andere als enttäuscht. So ähnlich sich die drei Rollen auch sind, Leo schafft es jedem der Charaktere etwas besonderes einzuhauchen. Aber wer weiß schon, was die Academy dazu meint.

Erstaunlich übrigens, wie viel Special Effects so ein “normaler” Film heutzutage hat.

12 Years a Slave ist gänzlich anders im Ton, doch trotzdem können beide Filme getrost in einem Atemzug genannt werden. Während Scorsese Wall Street-Spektakel für fünf Goldmänner nominiert ist, darf das Sklavereidrama sogar auf neun Academy Awards hoffen. Die Darbietungen der Schauspieler sind durch die Bank gut. Benedict Cumberbatch und Michael Fassbender in einem Film zu sehen ist ein Genuss. Trotzdem hätte ich mir für beide noch mehr Screentime gewünscht, einfach um dem Schauspiel noch länger zusehen zu können. Auch Hauptdarsteller Chiwetel Ejiofor überzeugt als Mann, der einfach nur Überleben möchte um an sein Grundrecht als freier Mensch zurückzukommen. Beängstigend ist zu sehen, wie sich “zivilisierte” Personen mit falschem Weltbild verhalten und sich gegenseitig die grausamsten Dinge antun. Auch hier ist eine parallele zu Wolf of Wall Street zu erkennen. Das Misshandeln und Ausnutzen anderer Menschen, tut man nicht nur seinem Gegenüber an – früher oder später kommt es auf einen zurück. Egal ob in Form von Drogenabhängigkeit, einem traumatisiertem Gewissen oder schlichtweg durch das Gesetz. Beide Filme zeigen, wohin Egoismus und mangelndes Mitgefühl führen. Während man in Wolf of Wall Street manchmal noch gern Teil des Geschehens wäre, möchte man bei 12 Years schon von Beginn an wegschauen, ob des kalten asozialen Verhaltens der Weißen gegenüber den Schwarzen. Im Kino hab ich mich immer wieder nach Tarantino’s Django gesehnt, aber mir wurde klar, dass es ihn leider nie gegeben hat. Dennoch hat 12 Years a Slave, wie der Titel vermuten lässt, so etwas wie ein Happy End. Was mich auch gleich zum einzigen Kritikpunkt bringt. Die Story ist zum Ende hin etwas zu überhastet und ohne großen Twist oder Höhepunkt darf unser Leid geplagter Protagonist nach Hause zurückkehren. Alles in Allem durfte ich in diesem Jahr bereits zwei bewegende Filme nach wahren Begebenheiten erleben.

The Wolf of Wall Street 9,5/10

12 Years a Slave 8/10

PS: Die ikonische Szene mit Matthew McConaughey wird mit Recht in die Kinogeschichte eingehen. Noch in vielen Jahren wird man es Summen hören, wenn man auf Wolf of Wall Street zu sprechen kommt.

Der Hobbit – Smaugs Einöde: Electric Lemonade Podcast #1

Marcus und ich waren letzte Woche im Hobbit-Double Feature und haben uns 5,5 Stunden (fünfeinhalb!) ins Kino gesetzt. Das war recht unterhaltsam für uns, trotzdem soll auch für euch was dabei rauskommen wenn wir unser Sitzfleisch so lange strapazieren. Und hier ist das Werk: Unser erster Podcast. Gut eine Stunde haben wir über Peter Jacksons neuesten Film geredet und über Bilbo Beutlins Abenteuer in Mittelerde gequatscht. Verzeiht uns bitte den ein oder anderen Fehler. Es ist noch kein Podcast-Meister vom Himmel gefallen! Ich hoffe ihr habt Spaß beim Hören und wenn ihr etwas loswerden wollt, dann schreibt uns auf Facebook, Twitter oder in der Kommentarfunktion des Blogs! Twitter: David @gollinho, Marcus @frysee und unser neuer Blog-Account @elemonadeblog

Electric Lemonade Podcast #1 – Der Hobbit – Smaugs Einöde by Electric Lemonade on Mixcloud

ftp://w00fae3f@electric-lemonade.de/wp-content/Podcasts/EL1_Hobbit.mp3

Wird Neil Gaimans Sandman-Comic endlich verfilmt? Joseph Gordon-Levitt wird bereits für die Hauptrolle gehandelt

sandman-gaimanNeil Gaimans Sandman-Reihe gilt mit zu den besten Graphic Novels überhaupt. Ich hab bisher die ersten sechs Bände gelesen oder besser gesagt verschlungen! Für Comic-Fans ist die Reihe sehr zu empfehlen und eine gelungene Verfilmung wäre der Hammer. Und Joseph Gordon-Levitt hat es sowieso drauf! Also bitte her damit!

Mehr Infos hier bei Badassdigest.com: Joseph Gordon-Levitt Could Be Morpheus In The SANDMAN Movie

Vom Fan zum Filmemacher – R2D2 wird auch in Episode 7 dabei sein

r2d2e7R2D2, der Astromechdroide unseres Vertrauens wird sicher bei Episode 7 dabei sein. Das wurde diese Woche von offizieller Seite bestätigt. Somit hätten wir unseren ersten betätigten Charakter! Viel besser ist aber noch die Story hinter den Herstellern des kleinen Roboters. Der wird nämlich von Mitgliedern des R2-D2 Builders Club gefertigt. Diese weltweite Gemeinschaft verbindet seit Jahren Fans, die es sich zur Aufgemacht haben R2-Einheiten aus Star Wars nachzubauen. Somit dürfte für die beiden Herren in der Mitte der Traum eines jeden Fans in Erfüllung gehen. Mehr dazu gibt es wie immer bei Star Wars Union:

 “Alles begann damit, dass sich Kathleen Kennedy in Deutschland auf der Celebration Europe im Sommer die Präsentation der R2-D2 Builders näher ansah”, erzählt Steeples, der 2007 seinen ersten R2-D2 gebaut hatte, für den er volle 10 Jahre nach Teilen und genauen Informationen gesucht hatte. “Sie ließ sich mit uns ablichten, sah sich alle Droiden an, die wir gebaut hatten und machte uns große Komplimente. Ich erwähnte, quasi halb im Scherz, dass die britschen R2-D2 Builders ihr zur Verfügung stünden, und als ich später von [Produktionsleiter] Jason McGatlin gefragt wurde, ob ich am Film mitarbeiten wolle, geschah dies auf ihre Empfehlung hin.” Steeples (aus dem englischen Berkshire) und Towersey (aus Middlesex) arbeiten inzwischen Vollzeit an Episode VII in den Pinewood-Studios, wo auch das Twitter-Foto aufgenommen wurde und konzentrieren sich für den Moment voll auf die Herstellung von Astromechs. Einen Astromechdroiden während der Dreharbeiten eines Films in Schuss zu halten, ist eine ziemliche Herausforderung, denn jede Einheit steckt voller Zahnräder, Lampen und Elektronik. Steeples und Towersey wurden für die Aufgabe ausgewählt, da sie das nötige Wissen und die Erfahrung dafür mitbrachten, nachdem sie bereits an Werbespots mit Krieg-der-Sterne-Motiven für den britischen Elektrogroßhändler Curry’s gearbeitet hatten. “Wir kennen den Druck, der bei Filmarbeiten und ihren Vorbereitungen aufkommt und wissen, wie man während eines Drehs für Verlässlichkeit sorgt”, so Towersey, der den Droiden aus dem Tweet gebaut hat.”

Bestätigt: R2-D2 ist in Episode VII dabei